Das Studium der Gender Studies qualifiziert für Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung. Darüber hinaus werden Kompetenzen für ein breites berufliches Spektrum erworben, u.a. für Praxisfelder in der Jugend- und Erwachsenenbildung, in Kommunikationsmedien, in der Öffentlichkeitsarbeit, im Verlagswesen, in der Politikberatung, für Kulturarbeit und Kulturmanagement, für die Arbeit in zivilen Organisationen (Frauenprojekte, NGOs) auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene, für die Entwicklung, Implementierung und Evaluation von Gender Mainstreaming sowie für die Tätigkeit als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte.

In folgenden Arbeitsfeldern wird Genderkompetenz besonders nachgefragt:

  • Wissenschaft und Forschung
  • Nichtregierungsorganisationen (NGOs)
  • Gleichstellungsstellen
  • Bildungs- und Kultureinrichtungen
  • Politikberatung
  • Public Relations und Medien

Die Arbeitsgruppe ‚Perspektiven‘ der Fachgesellschaft Gender Studies ist ein Anlaufpunkt für Studierende, Absolvent*innen, Promovend*innen und Postdocs. Ziel sind Austausch und Vernetzung vor dem Hintergrund der besonderen Situation beruflicher Ver(un)ortung und (un)spezifischen Karriereoptionen als Genderexpert*innen und Genderforscher*innen und damit verbundenen Herausforderungen. Weitere Infos zur AG und Hinweise zu (digitalen) Austauschformaten finden sich im Padlet oder auf Twitter: https://twitter.com/AgPerspektiven

Im November 2019 fand zum ersten Mal „Mit GenderWissen in die Praxis!“ ein Praxistag für Studierende der Gender Studies statt.  Der Praxistag wurde konzipiert und durchgeführt von Dr. Ewa Palenga-Möllenbeck und Dr. Minna-Kristiina Ruokonen-Engler unter der Mitarbeit von Amanda Glanert und Mandy Gratz und in Kooperation mit dem Cornelia Goethe Centrum realisiert. Die Dokumentation, Inputs und Anregungen für berufliche Perspektiven für Absolvent*innen der Gender Studies können hier abgerufen werden.